Die ersten Ionisationsrauchmelder verwendeten Radium als Alpha-Strahler. Radium strahlt auch einen großen Anteil an Gamma-Strahlung. Es konnten nur relativ große Ströme gemessen werden. Entsprechend stark musste der Strahler sein. Früher wurde das Radium von Hand mit Pinseln auf eine kleine Fläche im Rauchmelder aufgebracht; mit entsprechender Strahlenbelastung der Arbeiter. Später wurde der radioaktive Stoff als Oxidmatrix unter einer sehr dünnen, aber hermetisch dichten Edelmetallabdeckung aufgewalzt. Die Scheiben oder Folien wurden als sogenannte "Umschlossene radioaktive Stoffe" in den Melder eingebaut. Eine Bauartzulassung, und damit die allgemeine Verwendbarkeit, bei vorliegender Umgangsgenehmigung des Einbauers, war deswegen möglich.
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