Die Kinderbetreuung fällt aus, ältere Familienmitglieder bedürfen kurzfristig Hilfe und Pflege, Väter und Mütter möchten in Teilzeit oder mit flexiblen Arbeitszeitmodellen arbeiten, um Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen: In solchen Situationen benötigen berufstätige Mütter oder Väter den familienfreundlichen Arbeitgeber. Bereits im dritten Jahr wird das Zertifikat verliehen. Dafür werden die Unternehmen in sechs Kategorien durch unabhängige Prüfer auf die Mindestanforderungen hin getestet. „Familienfreundlichkeit braucht kein großes Budget. Das geht auch mit kleinen Mitteln“, sagte Peter Forkert, Vorsitzender des städtischen Familienbündnisses und Geschäftsführer der ebm GmbH & Co. KG.