Als Delegation des European WEEE Registers Network (EWRN) – also dem Zusammenschluss der nationalen Register für Elektro- und Elektronikgeräte der Mitgliedsstaaten – waren dessen Präsident Alexander Goldberg, Vorstand der deutschen stiftung elektro-altgeräte register, und Dominic Henry, Geschäftsführer der irländischen The Producer Register Ltd., zur Kommissionssitzung eingeladen. Sie sprachen vor der Experts‘ Group on WEEE, also den Experten der Mitgliedsstaaten für Elektro- und Elektronikgeräte, über die Umsetzung der WEEE-Richtlinie 2012/19/EU.
Neben der Verringung der Anzahl der Elektrogeräte-Kategorien ist auch ein offener Anwendungsbereich eingeführt worden, sodass sich nun wirklich jedes Elektrogerät einer Kategorie zuordnen lässt. Wie gestalten sich beide Neuerungen in der Praxis? Das wurde bei der Europäischen Kommission am 8. Februar, in Brüssel erörtert.Ziel der Verringerung der Gerätekategorien im vergangenen Jahr war ein Bürokratieabbau sowohl auf der Seite der Hersteller als auch auf der der nationalen Register. Aktuell wird in Wärmeübertrager, Bildschirmgeräte, Lampen, Großgeräte, Kleingeräte sowie kleine IT- und Telekommunikationsgeräte differenziert.