Umweltmanagment
20.02.2020 | Johanna Stein

Recycling Traktionsbatterien: hpm entwickelt Lösung zur Nutzung ausgedienter Energiespeicher aus Elektrofahrzeugen

Die deutsche Automobilindustrie treibt die Entwicklung der Elektromobilität und Elektrofahrzeuge mit großem Engagement voran, sodass in Zukunft verstärkt gebrauchte Traktionsbatterien anfallen werden. Der Osnabrücker Umweltdienstleister entwickelt Lösungen für die Nachnutzung als stationäre Speicher in privaten Haushalten. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt unterstützt das aktuelle Forschungsprojekt mit einer Förderung von rund 470.000 Euro.   

Osnabrück, 20. Februar 2020 Das Forschungsprojekt zielt auf das konkrete Weiterverwendungsszenario als stationäre Energiespeicher in privaten Haushalten ab. Durch die Weiterverwendung können Umweltbelastungen, die bei der Rohstoffgewinnung und der Herstellung neuer Batteriesysteme entstehen, reduziert und die natürlichen Ressourcen geschont werden. Wenn Lithium-Ionen-Batterien an Leistungsfähigkeit verlieren, sind sie in Elektrofahrzeugen nicht mehr nutzbar. Um die zu entsorgenden Mengen zu reduzieren, ist eine Weiternutzung anderweitiger Art ökologisch sinnvoll. So kann zum Beispiel durch die Wiederverwendung als stationärer Energiespeicher ein maßgeblicher Beitrag zur Umweltentlastung geleistet werden.

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„Im Rahmen des Forschungsvorhaben werden Lösungsansätze, insbesondere für die Ressourcenschonung, Produktverantwortung und den gesetzeskonformen Transport, durch hpm entwickelt“, so André Pohl, Geschäftsführer hpm. „Mit unserer langjährigen Erfahrung aus vergleichbaren Forschungsvorhaben und einem Team von Spezialisten, werden wir unseren Teil dazu beitragen zukünftige Klimaziele zu erreichen“, ergänzt Andre Lehmeier, Leitung Consulting hpm. 

Das Forschungsvorhaben wird durch die Bergische Universität Wuppertal, die BE-Power GmbH aus Fernwald, die Röwer Sicherheits- und Gebäudetechnik GmbH aus Osnabrück, die Hoppecke Batterien GmbH & Co. KG aus Brilon und der Hellmann Process Management GmbH & Co. KG aus Osnabrück umgesetzt.

| Johanna Stein

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